Definition Burnout: Unter dem Burnout-Syndrom wird ein Zustand fast völliger geistiger, nervlicher und körperlicher Erschöpfung verstanden. Die Leistungsfähigkeit in diesem Zustand ist stark vermindert, ernsthafte lang anhaltende Erkrankungen des Nervensystems oder Herz-Kreislaufsystems können folgen. Dem modernen Alltagsstress fallen erschreckend viele Berufsgruppen zum Opfer: Manager, Krankenpfleger, Lehrer, Ärzte, Sozialarbeiter, aber auch Studenten oder Hausfrauen. Auch der familiäre Stress kann bei Hausfrauen zu einem Burnout-Syndrom führen. Man schätzt, dass ein Viertel der Menschen dieser Berufsgruppen gefährdet sind, ein Burnout-Syndrom zu erleiden.
Risikofaktoren: Ein erhöhtes Risiko, an einem Burnout-Syndrom zu erleiden, weist auf, wer besonders ehrgeizig und leistungsbereit ist, nach Perfektion strebt, hohes Verantwortungsbewusstsein aufweist und besonders engagiert ist. Dann beschäftigt sich der Geist besonders intensiv und unaufhörlich mit stark beanspruchenden Dingen, Problemen des Berufes oder in der Familie.
Indikationen: Anzeichen für ein Burnout-Syndrom sind vielfältig. Von Herzklopfen, Schwindel oder Gleichgewichtsstörungen zu andauernder Erschöpfung und Müdigkeit, Gereiztheit, fehlender Ausgeglichenheit und geringer Belastbarkeit sind viele Beschwerden zu beobachten.
Prävention: