Prämenstruelles Syndrom (PMS) – Hilfe durch Omega-3-Fettsäuren und Vitamine
Als „PMS“ oder prämenstruelles Syndrom bezeichnet man die weit verbreiteten Beschwerden vor allem junger Frauen, die vier Tage bis zwei Wochen vor der Regelblutung auftreten. Nach der Menopause verschwinden diese regelmäßigen Beschwerden zwar – aber für fast die Hälfte aller Frauen bis 30 Jahre ist das PMS ein regelmäßiges Ärgernis und mindert die Lebensqualität. Besonders häufig sind bei PMS die Symptome Wassereinlagerung, Stimmungsschwankungen, Hautveränderungen, Übelkeit, Heißhunger, Krämpfe im Unterleib, Müdigkeit und Völlegefühl.
Omega-3 Fettsäuren und Vitamine
Forscher der Universität von Pernambuco haben jetzt festgestellt, dass die Einnahme eines kombinierten Mittels aus Omega-3 Fettsäuren und Vitaminen die Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS) nach drei bis sechs Monaten signifikant mindern kann.
„Die Resultate der aktuellen Studie beweisen den positiven Effekt in der zusätzlichen Einnahme von essentiellen Fettsäuren bei PMS Patienten„, sagte Dr. Filho von der staatlichen Universität Pernambuco. Die Studie wurde nach modernsten Standards an 130 weiblichen Patienten durchgeführt. „Die Ergebnisse sind umso besser, je höher die essentiellen Fettsäuren und Vitamien dosiert sind. Insbesondere natürliches Vitamin E scheint gemeinsam mit den Omega-3 Fettsäuren den Stoffwechsel positiv zu beeinflussen.“
Nahrungsergänzung mit Omega-3 Fettsäuren und Vitaminen bei PMS empfohlen
Ein großer Teil der Teilnehmerinnen, die die Nahrungsergänzung zu sich genommen haben, zeigte im Verlauf der Studie signifikant weniger PMS-Symptome. Nach drei Monaten stellten sich bereits erste Ergebnisse ein, nach sechs Monaten regelmäßiger Einnahme der Kombination von Omega-3 Fettsäuren und Vitaminen haben viele Frauen deutlich weniger Symptome gezeigt. Die Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS) behindern oft den Tagesablauf der jungen Frauen, jeden Monat wieder. Dagegen kann ein Kombinationspräparat aus Omega-3- Fettsäuren und Vitaminen vielen Frauen helfen und wieder für mehr Lebensqualität sorgen.
Quelle: Reproductive Health , Volume 8, Issue 2, doi: 10.1186/1742-4755-8-2, “Essential fatty acids for premenstrual syndrome and their effect on prolactin and total cholesterol levels: a randomized, double blind, placebo-controlled study”, Autoren: E.A. Rocha Filho, J.C. Lima, J.S. Pinho Neto, U. Montarroyos
[…] und wissenschaftlich abgesicherte Ergebnisse zu präsentieren. Beispiele dafür sind Studien zum prämenstruellen Syndrom (PMS), zur Aminosäure L-Arginin und der erektilen Dysfunktion oder zur Fruchtbarkeit. var […]
Sehr hilfreicher Artikel, denn ich muss mir auch eingestehen dass ich wohl an PMS Symptomen leide. Ich leide an PMS, aber auch meine Umwelt leidet unter meinen Stimmungsschwankungen. Ich würe das mal gern testen, aber welche Mittel soll ich nehmen? Wäre für Tipps dankbar. Gruß, Sarah